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Staatsbesuch in Listopia

Geldumtausch bei der Bank.
Geldumtausch bei der Bank.

Um eine Vorstellung zu bekommen, wie eine SaS-Woche aussehen könnte, und um Erfahrungen und Tipps zu sammeln, planten wir einen Abstecher zum Staatsgebiet des Pfarrwiesen Gymnasiums. Nachdem aber der Orga-Gruppe mitgeteilt wurde, dass das dortige SaS-Projekt um 1 Jahr verschoben wurde, musste schnell eine Alternative her.

Am 21. Juli 2017 begab sich also eine kleine Delegation bestehend aus 10 Schülern und Lehrern zum Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen. Nachdem wir nach einer sicherlich nicht reibungslosen Fahrt mit unserer Kolonne ankamen, wurden wir herzlich von Robin, dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, begrüßt. Das erste was auffiel, waren die sichtlich überforderten Unterstufenschüler, die an den Eingangskontrollen die Ausweise checken sollten.

Die Außenfassade des Schulgebäudes.
Die Außenfassade des Schulgebäudes.

Er führte uns durch das von außen als sehr alt anzumutende Schulgebäude, wir waren aber sehr beeindruckt und überrascht, wie modern es von innen aussah. Nachdem wir bei der Bank unser Geld in „Goldicke“ umtauschten, ging es durch verglaste Treppenhäuser, NwT-Räume, die fast noch moderner ausgestattet waren als unser Neubau und vieles mehr. Die Klassenräume hingegen waren vergleichsweise klein und zufälligerweise trafen wir auf dem Gang die Präsidentin von Listopia.

Nach der eineinhalbstündigen Führung wurden wir in ihr SaS-Zimmer geführt, wo Robin uns Rede und Antwort stand. Unsere Gruppe war fasziniert vom Engagement und Aufwand, den man unter anderem an den durchdachten Grafiken und der gut gepflegten Website erkennen kann. Das hat uns Respekt vor der mühevollen Arbeit verschaffen, die uns noch bevorstehen werden sollte. Zum Schluss durften wir noch frei in der Schule rumlaufen und sammelten Eindrücke von den dortigen Schülerinnen und Schülern.

Ein Goldicke.
Ein Goldicke.

Die Schüler der Listopia Orga-Gruppe nahmen ihren Job sehr ernst und mit ihren Headsets und Walkie-Talkies wirkten sie sehr professionell, sie waren voll in ihrem Element. In der Schule hingegen war nicht besonders viel los und manche Schüler gaben uns den Eindruck, dass sie nur wenig Interesse am Projekt haben. Da wir aber nur am Vormittag dort gewesen sind, waren wir wahrscheinlich nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Möglichkeit, den Staat Listopia zu besuchen zu dürfen, und ganz besonders bei Robin, der mit einer beeindruckenden Lockerheit und Coolness uns durch die Schule führte.